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"...Wolfgang Temmel ruhte nicht eher, bis sich acht Spitzenmusiker um ihn geschart hatten, um den Bonsai-Garten zu bestellen. Jeder für sich hat eine ganze Welt an Musik hinter sich, jeder hat vielleicht auch schon eine gewisse Abgeklärtheit erreicht, aber ohne dabei jemals in bloßer Routine zu versanden! Es ist vielmehr jene Gelassenheit, die nur Menschen erlangen, wenn sie sich voll und ganz auf ihre musikalischen Pfade eingelassen haben. Im BGO schöpfen sie nun stillvergnügt aus ihrem Klangfundus: Jodler und Steelguitar, Walzer und Reggae, Blues und Polka - das BGO lässt kaum eine populäres Versatzstück aus, das eine rechte weltmusikalische Kreuzfahrtkapelle mit Niveau im Repertoire führen soll. Im BGO wird die Hohe Schule des Nebenbei, die Virtuosität des gerade-noch gepflegt: Gerade noch diesseits der Kitsch-Grenze - und wer traut sich schon, diese Grenze zu ziehen! ..."

Albert Hosp, Radio Ö1, ORF

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Blüten. So klein und schon so groß: Medienkünstler Wolfgang Temmel an der Ukulele und (intern-)nationale Koryphäen haben ihren "Bonsai Garden" wild bepflanzt. Da blühen Jodler und Walzer, duftet es nach Karibik und Hawaii. Ernster Spaß kann ganz schön süchtig machen. Take one! Und noch one!

Michael Tschida, Kleine Zeitung

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Schöne Musik wächst bisweilen aus dem Unvorstellbaren. Hawaiis Sonne und die Grantlerei Österreichs. Gleichzeitig! Auf einer CD in jedem Song? Musikant und "Generaldilettant" Wolfgang Temmel spannte (wegen der eigenen Liebe zur Ukulele) Hawaiianer und Österreicher zusammen, nannte das Bonsai Garden Orchestra und zeichnet für eines der erstaunlichsten Alben des Jahres verantwortlich. Alpenland trifft den Pazifik und nie wird in eine Traditionsfalle getappt. Jodler und Hula tanzen sommerlich. Wunderbar!

Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten

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Und nach der Japan-Bayern-Connection im letzten Monat gibt es diesmal als Rausschmeißer einen weiteren alpenländischen Leckerbissen: Im steirischen Bonsai Garden Orchestra begegnen sich neun Musiker aus Hawaii, den USA und Österreich, um Musik zu machen, in der Ukulele, Slack-Key- und Lap-Steel-Guitar wichtige Rollen spielen. Auf der bandeigenen Homepage findet man goldene Sätze der Erklärung; "Wie alle Inselidylle haben Österreich und Hawaii gemeinsam, dass sie in hohem Maße multikulturell durchsetzt sind." Das hört man der Musik an und wundert sich nicht, wenn zum hawaiianischen Gesang gejodelt wird. Auch Flamenco und keltischer Folk klingen an und mischen sich in sympatisch schrammeliger Atmosphäre. Ganz wie beim Heurigen in Honolulu.

Guido Diesing, Jazzthetik 11/08

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Dort, wo das Alpenland auf Hawaii trifft, blüht ein Bonsai so schön. Wolfgang Temmel, ein steirischer Multi-Artist, trommelte 2008 neun Musiker zusammen, um die wahrscheinlich originellste Platte des Landes zu kreieren. Perfekt, um sich von musikalischem Weihnachtsschmus zu erholen und die Ohren an neue Klänge für das Frühjahr zu gewöhnen.

der haubentaucher.at platte des monats jänner09.

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Gipfeltreffen auf hohem U-Musik-Niveau: Österreichische Regional- und World-Musikanten schütteln mit dem Grammy-ausgezeichneten Hawaii-Gitarristen Ken Emerson eingängige Melodien aus dem Ärmel. Hula-Rhythmen und steirische Jodel-Zitate sind geographisch und stilistisch leicht einzuordnen. Aber spätestens dann, wenn die Beteiligten vor lauter Spielfreude drauflos juchzen, scheint ihre Musik nicht mehr von dieser Welt zu sein.

Winfried Dulisch, stereoplay 03/2009

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Wer sein Verlangen nach dem Sommer unbedingt stillen muss, kann entweder zu einer Fernreise antreten oder "Take one" des Bonsai Garden Orchestras (Extraplatte) einlegen. Die Gute-Laune-Combo importiert hawaiianische Klänge in die Steiermark. Im von Ukulelen und Gitarren dominierten Sound kommt den Musikern auch schon einmal ein Jodler aus: Musik für die Buschenschank in Honolulu. Entstanden ist das steirisch-hawaiianische Hybrid auf Anregung des Ukulele-Fans und Künstlers Wolfgang Temmel, der das Musikerkollektiv aus den beiden Kulturkreisen für ein Projekt der Regionale 08 versammelte. Die nachgereichte CD sorgt ohne viel Ethno-Kitsch für den so oft sehnsuchtsvoll herbeizitierten Sonnenschein im Herzen. Unbeschwert anmutig.

Martin Gasser, Kronenzeitung

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Gitarrist Ken Emerson wurde 2005 mit einem Grammy für die beste Platte mit hawaiianischer Musik ausgezeichnet, im April 2008 ging er mit prominenten Vertretern der österreichischen Worldmusic-Szene ins Studio. Das Ergebnis: Alpenländische und irische Melodien, gespielt auf Ukulele, Hawaii-Gitarre, Geigen, dazu kommen noch Bierflaschen und andere Percussion-Instrumente. Oder: Gypsy-Swing und Rhythm-and-Blues treffen afrokubanische Rhythmen und Reggae-Grooves. Oder: Weltmusik mit Heimatmusik-Feeling -- oder umgekehrt. Oder: Elektrisierende Klänge ohne elektronische Sound-Mätzchen. Oder: Einfach mal keine Gedanken machen über stilistische Einordnungen und an den schönsten Stellen dieser CD ungeniert mitjodeln oder auf dem Küchentisch tanzen!

wd@saw, schwarzaufweiss.de







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